Minitrix Eilzug auf der Zollern-Alb-Bahn

Von Tübingen aus bestand Ende der 60er Jahre ein Verkehrsbedürfnis von der Universitätsstadt Tübingen zur Hohenzollern Hauptstadt Sigmaringen zu reisen. Dem kam die DB mit Eilzugpaaren zwischen den beiden Städten nach. Diese Bahn wurde Zollernalbbahn genannt, die Strecke wurde von 1869 bis 1878 gebaut. Zuvor musste noch ein Staatsvertrag zwischen Preußen und Württemberg abgeschlossen werden, denn von den 87,2 km Streckenlänge liegen 40,4 km auf Preußischem Gebiet. Betrieben und Unterhalten durfte die Strecke die Kgl. Württ. Staatseisenbahn, später BD Stuttgart. Die Strecke führt über die Albhöhen, der höchste Punkt ist der 737 m hohe Bahnhof Albstadt Ebingen-West. Die größte Steigung beträgt 25 Promille. Die Strecke hat 24 Haltestellen, 38 Brücken und 2 Tunnel und ist als Hauptbahn durchgängig eingleisig.
1970 befuhren die Strecke 7 Eilzugpaare, manche von Stuttgart, manche nach Aulendorf, Friedrichshafen oder München. Die Strecke war keine Rennstrecke, denn für die 82 km lange Strecke brauchte der schnellste Eilzug im Sommer 1970 1 Std und 50 Min, bei 7 Halten, also ein Stundenmittel von knapp 45 km/h. Insgesamt mussten auf der Strecke 582 Höhenmeter überwunden werden.

Klaus

Bereits seit dem Jahr 1993 schaut sich Klaus verschiedene Fahrzeugmodelle in der Spurgröße N genauer an. Meistens wird das Vorbild des Modells besprochen. Auch auf Produkte anderer Hersteller wird verwiesen. Anfangs wurden diese noch in der Fachzeitschrift "N-Bahner" abgedruckt, bis diese im Jahr 2014 eingestellt wurde. Seitdem sind einige aktuelle Artikel auf der Seite von dm-toys.de erschienen.