Ende der 30er Jahre entwickelte die Reichsbahn neue Schnellzugwagen windschnittiger
Bauart, die hinter den neuen Stromlinienloks eingesetzt werden sollten. Neu war an den
Wagen, dass die Eingangstüren nicht mehr eingezogen waren wie bei den
Vorgängerbauarten, sondern in einer Ebene mit den Wagenwänden lagen. Die
Höchstgeschwindigkeit der Wagen sollte 150 km/h betragen. Zur weiteren Reduzierung des
Luftwiderstandes bei hohen Geschwindigkeiten hatten die Wagen alle eine Schürze. Später
bekamen die Wagen den Spitznamen „Schürzenwagen“, bahnamtlich Wagen der Bauart 39.
Neue blaue Schürzenwagen von Fleischmann
Veröffentlicht im Oktober 2014