Immer schon stand die E 41 etwas im Schatten der E 10. Konzipiert war sie als leichte Universallok mit 16,6 t Achsdruck, im Gegensatz zur E 10, die 20 t Achsdruck aufwies. So konnte die Lok vom Schnellzug bis zum Güterzug in allen möglichen Diensten eingesetzt werden. Wie alle Neubauloks der DB musste auch die E 41 im Laufe der Zeit etliche äußere Änderungen über sich ergehen lassen. Angestrebt war die Option, möglichst viele Bauteile der anderen Neubauloks (E 10 und E 40) zu verwenden, das gelang aber nur zum Teil. Immerhin war der Raddurchmesser 1250 mm bei allen Neubauloks gleich. Die Serienlieferung startete bei der DB 1956. Bis 1971 wurden 451 Loks geliefert. Alle Loks hatten Stromabnehmer der Bauart SBS 54, die rot lackiert waren.
Die E 41 in N
Veröffentlicht im Februar 2021