Im II. Weltkrieg hatte die DRG ein Problem: Für die Rüstungsindustrie wurden Wagen für unterschiedliche Ladegüter (z.B. Koks, Kohle oder Erze) gebraucht. Um den Aufwand für den Neubau zu minimieren, kam man zum Entschluss, für alle Wagen ein einheitliches Fahrgestell und gleiche Drehgestelle zu verwenden, desgleichen für die vier Entladeklappen an den Seiten. Nur die Höhe der Wagen war unterschiedlich: Der Kokswagen war 4,25 m, der Kohlewagen 3,50 m und der Erzwagen 2,90 m hoch. Entsprechend unterschiedlich ist das Ladevolumen und die Tragfähigkeit der Wagen: Der Kokswagen konnte 57,6 t Ladegewicht bei 90 m³ Volumen aufnehmen, der Kohlewagen (60 t / 75 m³) und der Erz-Wagen (57 t/ 33 m³). Die meisten Wagen wurden im Krieg 1943/ 1944 geliefert.
Der OOtu-47 der DR von Minitrix
Veröffentlicht im Mai 2025