Vor nunmehr 62 Jahren, also 1957 erschien die allererste E40 auf deutschen Schienen. Im Grundaufbau glich sie der E 10.1, nur hatte sie für den gedachten Zweck als Güterzuglok eine andere Getriebeübersetzung und konnte statt 150 km/h nur 100 km/h schnell fahren. Sie wurde die erfolgreichste Neubau Ellok der DB. Bis 1973 wurden 848 Loks gebaut. Im Laufe der Zeit gab es eine Vielzahl von technischen Änderungen an der Lok, die schon ab Werk oder später bei einem AW- Aufenthalt verbaut wurde. Viele Loks waren später für 110 km/h zugelassen, damit konnte man die Loks auch im Nahverkehr oder S-Bahn einsetzen. Durch Einbau einer Widerstandsbremse konnte man die E 40 besser im Gebirge einsetzen. Zur Unterscheidung zur normalen E 40 hat man der Ordnungsnummer eine 1 vorangestellt. Aus den 31 Loks wurde später die Baureihe 139, alle anderen Loks wurden zu 140 mit gleicher Ordnungsnummer im Jahre 1968 umgezeichnet.
Die E 40 in N
Veröffentlicht im Juli 2021